Die Stadt, Land, Mama's haben kürzlich auf ihrer Facebookseite gefragt: "Bist Du die Mama geworden, die Du immer werden wolltest?". Hm, da saß ich also vorm Laptop und dachte nach. Irgendwie nicht und irgendwie schon. Mich hat diese Frage tatsächlich länger beschäftigt. Wie wollte ich eigentlich sein, wenn ich mal Mutter werde? Ein Mischmasch aus meiner Mutter, meiner Oma und meiner Tante, die mich quasi mit großgezogen hat, und wie meine Cousine mit meinen Patenkindern. Dachte ich. Das war jedenfalls immer der Plan, die Vorstellung. Ich hatte da, wie man erkennen kann, ziemlich klare Ziele und Strukturen. Dann wurde ich tatsächlich schwanger und habe mir das alles auch so ausgemalt und vorgestellt. Die erste Zeit war wirklich toll. Laut Krankenhaus und Kinderarzt ein sogenanntes "Einsteigerbaby", absolut pflegeleicht. Alle 4 Stunden Milch trinken, Windel voll machen, schlafen, mit 3 Wochen im eigenen Zimmer (wir haben ihn offensichtlich genervt, denn bei uns schlief er sehr unruhig) fast komplett durchgeschlafen.
Dann wurde er älter und schnell. Leonard war immer etwas auf der Überholspur. Ich möchte damit nicht angeben und sage auch nicht, dass er hochbegabt ist oder irgendwie so etwas in der Art, er war, und ist es immer noch, etwas schnell in manchen Dingen, wie viele andere Kinder allerdings auch, er ist da nicht aussergewöhnlich. Er ist zu schnell gewachsen, das tut er auch heute noch, und das hat mir das Leben am Anfang etwas schwer gemacht. Denn, wenn zu der "schnellen Art" noch ein riesengroßer Dickschädel kommt ( den einige von Euch ja sicherlich auch kennen), dann kann das echt an die Nerven gehen. Er wurde/wird immer älter geschätzt als er ist und somit wird mehr von ihm erwartet. Damit war mein Plan erstmal dahin. Ratschläge von allen Seiten von Tag 1 seiner Geburt haben mich absolut verunsichert.
Schon bereits vor der Geburt gab es diverse "Kritiker" gegenüber meinen Entscheidungen. Ich wollte einen Kaiserschnitt (der sich im Nachhinein als sehr gut herausstellte) und nicht stillen. Bäm. Der Kampf war eröffnet.
Mein Sohn war 2 Tage alt, wir waren noch im Krankenhaus, bekamen Besuch und die Tipps, Ratschläge und wie auch immer man es noch nennen will, gingen los. Und dann fangen die Gedanken an zu kreisen: Ist das alles richtig? Soll ich alles anders machen? Waren das richtige Entscheidungen? Muss ich jetzt wirklich "perfekt" sein? Haushalt und Baby, alles kein Problem, schafft man mit links. Ja, am Anfang war das kein Problem. Als er allerdings älter wurde und nicht mehr so oft schlafen wollte, beschäftigt werden und getröstet werden wollte wegen den gemeinen Zähnen, ging das nicht mal mehr eben so. Haushalt, Wäsche, einkaufen, Essen machen. Wer glaubt, dass das ein Kinderspiel ist, der liegt falsch. Alle um mich herum haben das aber "perfekt" hinbekommen. Jedenfalls nach aussen. Meine Zweifel wurden größer und ich saß heulend in der Ecke. Ich war nicht die, die ich sein wollte. Auch als Leonard bereits über 1 Jahr alt war und in die Krippe kam war ich nicht die Mutter, die ich eigentlich mal sein wollte. Und das ärgerte mich ganz massiv. Ich glaube nicht, dass ich damals eine schlechte Mutter war. Ich war nur anders. Das bin ich jetzt auch noch, ich entspreche in manchen Dingen nicht der "Norm", jedenfalls hier vor Ort oder was man so liest. Ich bin in einigen Dingen streng, in manchen gar nicht. Vieles sehe ich sehr locker und ich werde auch manchmal laut. Ich diskutiere ungern, besonders nicht, wenn sich eine Diskussion mit einem Kleinkind im Kreis dreht. Ich versuche ihn an alles heranzuführen, wenn er allerdings vorher schon schreit, dass er etwas nicht will, dann lass ich es. Er wird in knapp 3 Wochen 4, er kann Entscheidungen treffen. Nicht alle, aber ein paar und die überlasse ich ihm gerne.
Wenn ich eins gelernt habe in den letzten Jahren, dann ist das, dass es eigentlich gar keine "Norm" gibt. Denn jedes Kind ist anders und jede Mutter auch, also sollte jeder seinen eigenen Weg finden. Diese Erleuchtung kam mir erst als Leonard etwas über 2 Jahre alt war und wir so langsam richtig ein Team wurden und ich erneut schwanger war, als einige leise Stimmen mir flüsterten, ganz leise, damit es nicht jeder hört, wie toll sie es finden, dass ich nicht so bin wie der Rest, dass ich vieles einfach anders mache und mein Kind ein glückliches kleines Kerlchen ist, meistens gut drauf und wahnsinnig "pfiffig".
Nach der zweiten schicksalshaften Schwangerschaft wurde eh alles anders, ich wurde anders, Leonard wurde anders. Tja, erst dann wurde ich so wie ich jetzt bin. Zweifel habe ich immer noch ab und an, wie jeder andere auch. Ratschläge und Tipps hole ich mir, wenn ich sie wirklich brauche, der Rest erfolgt weiterhin aus dem Bauch heraus.
Ein Bekannter hat vor knapp einem Jahr zu mir gesagt: "Ob Du eine gute Mutter oder ein guter Vater warst, erfährst Du sowieso erst, wenn die Kinder groß sind und sie es Dir sagen. Alles was jetzt passiert ist ein Glücksspiel und keiner kennt die Regeln". Recht hat er.
Manchmal bin ich tatsächlich wie meine Mutter, wie meine Tante, meine Oma und auch wie meine Cousine, selten, aber es kommt vor. Wenn mir das bewusst wird, freue ich mich tierisch. Ansonsten bin ich ich. Endlich. Ich bin nicht die Mutter, die ich sein wollte, aber ich denke und hoffe, dass Leonard irgendwann sagen wird " Ach, Mama, ich war ganz zufrieden mit Dir." Das würde mir schon reichen.
Meine Meinung, mein Leben - unverschönt und unzensiert! Mutter eines Sohnes (9),einer Tochter (4) und einem Sternenkind (6) aus Schleswig-Holstein mit westfälischen Wurzeln.
Freitag, 7. Februar 2014
Montag, 3. Februar 2014
Familienspaziergang.
Gestern war kurz Frühling in dieser eisigen Kälte und ich hatte die schlaue Idee, dass wir einen Spaziergang machen müssen als Familie mit Laufrad und allem drum und dran. Bloß raus bei dem Wetter. Gegen 14 Uhr habe ich also angemeldet, dass wir uns langsam mal fertig machen könnten. Bis ich dann fertig war, war es schon 15 Uhr, bis meine Männer fertig waren, war es fast 16 Uhr ( soll noch mal einer sagen nur Frauen bräuchten so lange, pah!).
Ein langer Spaziergang war schon nicht mehr drin, weil ich auch noch Essen vorbereiten wollte, Sonntags bin ich da ja etwas pingelig (auch erst neuerdings, also keine Angst, keine Supermutti ;) ).
Da wir mitten in der Natur wohnen und man von überall aus schon fast im Wald steht oder an einen See kommt, dachte ich mir, ach komm, laufen wir einmal schnell die Standard-Runde und sind so in maximal einer Stunde wieder zu Hause. Schaffen wir locker, ist alles noch gut in der Zeit. Ich hatte dabei meinen Mann vergessen.....
Er ist ja hier in unserer schönen Waldgemeinde aufgewachsen und meint ab und an mir neue Wege zeigen zu müssen durch den Wald. Geht ganz schnell meinte er, einmal rechts, geradeaus, dann links und dann sind wir schon wieder fast auf dem Weg nach Hause. Da ist er früher immer mit dem Fahrrad lang gefahren und das ist ein totaaaaaaaal schöner Weg.
Leonard fuhr auf seinem Laufrad mit meinem Mann grinsend dahinter laufend vorneweg und ich trabte hinter her und dachte mir, gut, er wird den Weg wohl kennen. Da ich ihn ja lange genug kenne fragte ich nur einmal kurz "Aber Du findest den Weg wieder nach Hause, ja? Auch ohne Handy und so und weisst wo wir lang müssen?". Sicher weiss er das, klar finden wir nach Hause, was ich immer hätte, er ist schließlich tausendmal da lang gefahren, alles gar kein Thema. Also gingen wir weiter. War auch schön, so auf einer kleinen Landstrasse mitten im Wald, kein Mensch zu sehen, kein Auto zu hören (den Autobahnlärm denk ich mir einfach mal jetzt ganz romantisch weg).
Damit ihr wisst, wie schön es war hier mal ein paar Eindrücke:
Ein langer Spaziergang war schon nicht mehr drin, weil ich auch noch Essen vorbereiten wollte, Sonntags bin ich da ja etwas pingelig (auch erst neuerdings, also keine Angst, keine Supermutti ;) ).
Da wir mitten in der Natur wohnen und man von überall aus schon fast im Wald steht oder an einen See kommt, dachte ich mir, ach komm, laufen wir einmal schnell die Standard-Runde und sind so in maximal einer Stunde wieder zu Hause. Schaffen wir locker, ist alles noch gut in der Zeit. Ich hatte dabei meinen Mann vergessen.....
Er ist ja hier in unserer schönen Waldgemeinde aufgewachsen und meint ab und an mir neue Wege zeigen zu müssen durch den Wald. Geht ganz schnell meinte er, einmal rechts, geradeaus, dann links und dann sind wir schon wieder fast auf dem Weg nach Hause. Da ist er früher immer mit dem Fahrrad lang gefahren und das ist ein totaaaaaaaal schöner Weg.
Leonard fuhr auf seinem Laufrad mit meinem Mann grinsend dahinter laufend vorneweg und ich trabte hinter her und dachte mir, gut, er wird den Weg wohl kennen. Da ich ihn ja lange genug kenne fragte ich nur einmal kurz "Aber Du findest den Weg wieder nach Hause, ja? Auch ohne Handy und so und weisst wo wir lang müssen?". Sicher weiss er das, klar finden wir nach Hause, was ich immer hätte, er ist schließlich tausendmal da lang gefahren, alles gar kein Thema. Also gingen wir weiter. War auch schön, so auf einer kleinen Landstrasse mitten im Wald, kein Mensch zu sehen, kein Auto zu hören (den Autobahnlärm denk ich mir einfach mal jetzt ganz romantisch weg).
Damit ihr wisst, wie schön es war hier mal ein paar Eindrücke:
Wir liefen ein Stück weiter und ich dachte mir schon irgendwie "Hmmm... eigentlich müssten wir doch langsam mal nach links, sonst landen wir noch sonst wo" und hätte mich eigentlich wundern müssen, dass mein Mann dauernd auf sein Handy starrte, aber ich dachte ja immer noch er kennt den Weg.
Ein wenig später standen wir hier:
Und was soll ich sagen? Wir hätten links lang gemusst! Wir liefen aber in die andere Richtung, weil der hier aufgewachsene Mensch ohne Orientierungssinn der Meinung war, dann kommt er genau dahin wo er hin will (wo oder was das jetzt wirklich war weiß ich leider auch nicht so genau). Plötzlich blieb er stehen und sagte "Oh. Das wird wohl einer längerer Weg. Ach, egal, Frischluft tut uns allen gut! Zum Glück hab ich ja eine Taschenlampe mitgenommen, falls es dunkel wird." Ah ja. Wir waren bereits an der Grenze zum Nachbardorf und sind einmal quer durch den Ort gelaufen, der jetzt zum Glück nicht sooooooo groß ist, aber es ist schon Stück.
So viel zum Thema "Geht schnell und wir sind ruckzuck wieder da". Wir sind dann durch das Zentrum wieder zurückgelaufen (endlich Gefilde in denen ich mich auch wieder auskannte! Juhuuuu!) kamen tatsächlich erst im Dunklen zu Hause an und waren alle sowas von platt!
Zwischendurch hat der kleine Löwe noch die Hälfte seiner heißgeliebten Turtels-Klingel vom Lenker seines Laufrads verloren, musste Papas Handschuhe anziehen, weil seine Hände kalt wurden und ich natürlich für die "kurze" Strecke keine mit hatte (" MAMA, meine Hände sind schon roooooohooooot!!". Ich alte Rabenmutter, aber wer nimmt für eine geplante Strecke von max. einer Stunde bei 6 Grad Handschuhe mit ?!), ich wollte zwischendurch aufgeben und mit der U-Bahn nach Hause fahren (3 Minuten Fahrtzeit, aber hey, nicht mehr laufen!!), die Bahn war dann aber schon weg und die nächste fuhr erst 20 Minuten später, da konnte ich dann auch laufen, ist immerhin besser als in der Kälte stehen.
Der Sonntagsbraten fiel auch aus, stattdessen gab es erst einen heissen Kakao mit Marshmallows und dann Spaghetti mit Tomatensauce ("Fredericoooo, Essen ist fertig") und den Braten gibt es dann halt mal Montags, ist ja auch mal schön.
Das war also unser Spaziergang. Jetzt kann ich darüber lachen, ich konnte schöne Bilder knipsen und ich habe tatsächlich mal wieder neue Ecken kennengelernt. Gestern fand ich das zwischendurch allerdings nicht so lustig. Besonders nicht mehr als das Ortsschild durchgestrichen war und mir bewusst wurde, wo wir uns gerade befinde und wie weit es noch bis nach Hause ist. Ja, ich bin da eine kleine Memme und Nörglerin, ich gebe es zu, ich mag nicht gern spazieren gehen. Freiwillig mache ich das erst seitdem ich ein Kind habe... So bin ich ;)
Montag, 27. Januar 2014
Schreiberei.
Ich wurde kürzlich etwas kritisiert wegen der Art und Weise wie ich schreibe.
Nun, ich schreibe, wie ich fühle und was ich fühle..
Ich habe das nie richtig gelernt, werde das auch wahrscheinlich nie tun. Und trotzdem schreibe ich gerne.
Ich schreibe mir gerne Dinge von der Seele, ich male gerne Bilder mit Worten und bringe andere damit zum Nachdenken, zum Träumen, wecke Erinnerungen und Gefühle. Ist es nicht das was zählt?
Natürlich können viele das besser, haben Talent und dieses meist entsprechend professionell weitergeführt. Ich mache das alles hier aus Spaß und Freude. Es tut mir gut und manchmal auch anderen.
Ich gebe manchmal Einblicke in mein Leben, manchmal in das Leben anderer und oft schreibe ich über das, was mich gerade beschäftigt, ärgert, glücklich macht. Das tue ich jetzt seit bald 3 Jahren und es gibt einige Leute, die gerne hier reinschauen und verfolgen, was ich zu erzählen habe. Das macht mich irgendwie auch ein bisschen stolz.
Meine Beiträge sind eine Mischung aus allem Möglichen, mittlerweile sind auch Fotos dazu gekommen, weil Bilder manchmal einfach mehr sagen als Worte. Auch das ist nur ein Hobby. Man kann diese Bilder und Worte schön finden, oder eben auch nicht. Dabei sollte sich allerdings jeder bewusst sein, dass das alles hier eben nicht professionell ist.
Ich freue mich über jeden Leser. Über jeden, der einmal schmunzelt, weint, lacht, sich mit mir mit ärgert. Auch für Kritik bin ich offen, doch diese sollte in einem gewissen Rahmen bleiben.
Dieser Blog ist vor 3 Jahren entstanden, weil mein Mann meinte ich soll alles aufschreiben und mit anderen teilen, was mich so ärgert, es gibt bestimmt einige, die das genauso sehen oder mir ihre Meinung schildern und ich plötzlich eine andere Sichtweise habe und die Dinge selbst anders sehen. Was soll ich sagen? Die Idee war gut.
Genauso wie er es gedacht hat so ist es auch. Wenn ich mir einige alte Beiträge anschaue, dann denke ich selbst an einige Dinge zurück, die mich tief berührt oder geärgert haben, warum soll ich diese nicht teilen? Und es gab tatsächlich so manches Mal Reaktionen darauf und es wurde mir andere Sichtweisen geschildert, die ich so noch nicht in Betracht gezogen hatte. Es gab auch oft Rückmeldungen, dass ich "aus der Seele" schreiben würde. Kann man ein besseres Kompliment bekommen?
Nun, ich schreibe, wie ich fühle und was ich fühle..
Ich habe das nie richtig gelernt, werde das auch wahrscheinlich nie tun. Und trotzdem schreibe ich gerne.
Ich schreibe mir gerne Dinge von der Seele, ich male gerne Bilder mit Worten und bringe andere damit zum Nachdenken, zum Träumen, wecke Erinnerungen und Gefühle. Ist es nicht das was zählt?
Natürlich können viele das besser, haben Talent und dieses meist entsprechend professionell weitergeführt. Ich mache das alles hier aus Spaß und Freude. Es tut mir gut und manchmal auch anderen.
Ich gebe manchmal Einblicke in mein Leben, manchmal in das Leben anderer und oft schreibe ich über das, was mich gerade beschäftigt, ärgert, glücklich macht. Das tue ich jetzt seit bald 3 Jahren und es gibt einige Leute, die gerne hier reinschauen und verfolgen, was ich zu erzählen habe. Das macht mich irgendwie auch ein bisschen stolz.
Meine Beiträge sind eine Mischung aus allem Möglichen, mittlerweile sind auch Fotos dazu gekommen, weil Bilder manchmal einfach mehr sagen als Worte. Auch das ist nur ein Hobby. Man kann diese Bilder und Worte schön finden, oder eben auch nicht. Dabei sollte sich allerdings jeder bewusst sein, dass das alles hier eben nicht professionell ist.
Ich freue mich über jeden Leser. Über jeden, der einmal schmunzelt, weint, lacht, sich mit mir mit ärgert. Auch für Kritik bin ich offen, doch diese sollte in einem gewissen Rahmen bleiben.
Dieser Blog ist vor 3 Jahren entstanden, weil mein Mann meinte ich soll alles aufschreiben und mit anderen teilen, was mich so ärgert, es gibt bestimmt einige, die das genauso sehen oder mir ihre Meinung schildern und ich plötzlich eine andere Sichtweise habe und die Dinge selbst anders sehen. Was soll ich sagen? Die Idee war gut.
Genauso wie er es gedacht hat so ist es auch. Wenn ich mir einige alte Beiträge anschaue, dann denke ich selbst an einige Dinge zurück, die mich tief berührt oder geärgert haben, warum soll ich diese nicht teilen? Und es gab tatsächlich so manches Mal Reaktionen darauf und es wurde mir andere Sichtweisen geschildert, die ich so noch nicht in Betracht gezogen hatte. Es gab auch oft Rückmeldungen, dass ich "aus der Seele" schreiben würde. Kann man ein besseres Kompliment bekommen?
Ich habe oft überlegt aufzuhören zu bloggen und zu schreiben. Weil viele sich darüber lustig machen oder das alles einfach nicht ernst nehmen. Warum sollte ich jedoch mit etwas aufhören, was mir Freude bereitet nur weil andere das nicht gut heissen oder mit der Art wie ich schreibe nicht zufrieden sind? Nein. Das Positive überwiegt: Ich habe Spaß und ich weiß, dass ich viele stille Leser habe. Ich habe manchmal richtig Lust zu bloggen! Dann ist mir was passiert, was komisches, trauriges, lustiges oder ärgerliches und ich will es aufschreiben und andere teilhaben lassen. Manchmal kann man damit sogar die Welt ein kleines bisschen besser machen. Und das lasse ich mir ganz bestimmt nicht nehmen.
Montag, 13. Januar 2014
Glotzer.
Ich weiß, die Überschrift klingt blöd. Sie trifft es allerdings auf den Punkt. Es gibt sie, diese Glotzer. Kennt ihr diese Glotzer? Man betritt einen Raum, ein Café, ein Restaurant und sie glotzen einfach. Sie starren einen förmlich an. Sie gucken auch nicht weg. Und man sucht sofort an sich rum, ob man irgendwo einen Fleck hat, einen Popel, eine Fussel, was weiß ich! Manche mustern einen auch von oben bis unten. Und hören auch damit nicht auf!! Warum?! Ich mache das doch auch nicht. Es gibt natürlich sehr schillernde Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft, die das toll finden und darauf abzielen, aber selbst denen schenke ich nur kurz Aufmerksamkeit und lächle sie zumindest dabei mal an.
Gestern war es aber wieder so weit. In einem Café an der Ostsee saßen Glotzer. Wir betraten mit Sack und Pack und Kind den Raum und sie starrten uns an. Als wären wir Ausserirdische.. Sie beobachteten uns richtig beim Jacken ablegen und was unser Sohn jetzt macht und sagt. Wir fühlten uns alle sofort sehr unwohl und haben schnell den Raum gewechselt. Und selbst als wir in einem anderen, durch Fenster getrennten Raum saßen - sie glotzten einfach weiter!!! Wir fühlten uns wie im Zoo, wie auf so einem Präsentierteller. Warum zum Geier macht man so was? Ich bin jetzt weder aussergewöhnlich hübsch, noch potthässlich. Ich habe keine Modelmaße, bin etwas fülliger als manch anderer, aber richtig fett jetzt auch nicht. Also nicht ganz. Wir waren jetzt auch nicht hässlich oder unpassend gekleidet oder dreckig oder was weiß denn ich was die von uns dachten oder in/an uns gesehen haben! Wir sind eine stinknormale Familie!
Ich weiß nur, dass mich so was aufregt. Weil es unhöflich ist. Ich sitze am Tisch und rede mir den Mund fusselig, um meinem Sohn beizubringen, dass man andere nicht anstarrt, nicht mit dem Finger auf sie zeigt und auch nicht extrem laut sagt "Guck mal, MAMA, die DA! DIE ISST POMMES! WIR NICHT! Warum NICHT?! " oder "MAMA!!! DIEEEEE da vorne hat SO einen DICKEN Bauch, ist da ein BABY drin oder ist die FETT?!". Was antwortet mir mein kleiner König also zwangsläufig? "DIE gucken uns doch aber auch an!" Recht hat er. Und dann, dann sind sie plötzlich total pikiert. Mein Sohn ist unhöflich. Ich bekomme böse Blicke, es wird getuschelt.
Ja, danke auch, liebe Glotzer. Wegen EUCH funktioniert meine Erziehung ja auch NICHT. Ihr seid ja nun nicht gerade ein gutes Vorbild. Und ihr nervt. So. Ich schenke Euch nächstes Mal ein Foto von uns. Dann könnt ihr zu Hause weiter glotzen und lästern.
Gestern war es aber wieder so weit. In einem Café an der Ostsee saßen Glotzer. Wir betraten mit Sack und Pack und Kind den Raum und sie starrten uns an. Als wären wir Ausserirdische.. Sie beobachteten uns richtig beim Jacken ablegen und was unser Sohn jetzt macht und sagt. Wir fühlten uns alle sofort sehr unwohl und haben schnell den Raum gewechselt. Und selbst als wir in einem anderen, durch Fenster getrennten Raum saßen - sie glotzten einfach weiter!!! Wir fühlten uns wie im Zoo, wie auf so einem Präsentierteller. Warum zum Geier macht man so was? Ich bin jetzt weder aussergewöhnlich hübsch, noch potthässlich. Ich habe keine Modelmaße, bin etwas fülliger als manch anderer, aber richtig fett jetzt auch nicht. Also nicht ganz. Wir waren jetzt auch nicht hässlich oder unpassend gekleidet oder dreckig oder was weiß denn ich was die von uns dachten oder in/an uns gesehen haben! Wir sind eine stinknormale Familie!
Ich weiß nur, dass mich so was aufregt. Weil es unhöflich ist. Ich sitze am Tisch und rede mir den Mund fusselig, um meinem Sohn beizubringen, dass man andere nicht anstarrt, nicht mit dem Finger auf sie zeigt und auch nicht extrem laut sagt "Guck mal, MAMA, die DA! DIE ISST POMMES! WIR NICHT! Warum NICHT?! " oder "MAMA!!! DIEEEEE da vorne hat SO einen DICKEN Bauch, ist da ein BABY drin oder ist die FETT?!". Was antwortet mir mein kleiner König also zwangsläufig? "DIE gucken uns doch aber auch an!" Recht hat er. Und dann, dann sind sie plötzlich total pikiert. Mein Sohn ist unhöflich. Ich bekomme böse Blicke, es wird getuschelt.
Ja, danke auch, liebe Glotzer. Wegen EUCH funktioniert meine Erziehung ja auch NICHT. Ihr seid ja nun nicht gerade ein gutes Vorbild. Und ihr nervt. So. Ich schenke Euch nächstes Mal ein Foto von uns. Dann könnt ihr zu Hause weiter glotzen und lästern.
Sonntag, 12. Januar 2014
Sonntagausflug
Wir haben heute einen Sonntagsausflug an die Ostsee gemacht. Es war irgendwie nicht unser Tag. So wechselhaft wie das Wetter auf den folgenden Bildern ist, so war es auch heute bei uns. Egal, wir hatten trotzdem Spaß und werden diesen Tag aus den unterschiedlichsten Gründen nicht vergessen :) Erst kam der Regen, dann hatte alles zu, dann gab es nicht mal das heissgeliebte Eis unseres Juniors, dann musste der kleine Herr ja unbedingt in der Ostsee planschen und war dann etwas nass, was er überhaupt nicht toll fand. Zum Glück schleppt Mama ja immer extra für diese Fälle alles doppelt und dreifach mit.... Wir hatten trotzdem noch etwas Sonne und haben es sogar geschafft noch Essen zu gehen nachdem wir kurz dachten wir müssten verhungern ;) Mehr Details erspare ich Euch allerdings, man blamiert sich ja ungern selbst... ;)
Und die folgenden Eindrücke sind der Grund warum ich sooooooo lange nach einer guten Kamera geschrien habe. Es sind Momente, die man selten sieht, noch seltener festhält und wenn man es will, hat man meist keine Kamera parat. Ich war heute für alles ausgerüstet. Und ich liebe diese Bilder!!!! Ich hoffe ihr auch....
Montag, 6. Januar 2014
Wenn der Löwe und ich mal in die Kirche gehen....
.... dann finde ich gleich wieder was zu meckern!
Allerdings nicht über die Kirche, falls ihr das jetzt vermutet. Nein! Um die Besucher geht es uns! Ha! Nennt mich Spießer, konservativ, kleinlich, was auch immer, aber ich bin der Meinung, dass man in einer Kirche ein gewisses Verhalten an den Tag zu legen hat und sich Benehmen sollte. Das gilt für alle Altersklassen. Ich erzähle Euch mal von unserem gestrigen Erlebnis, dann wisst ihr was ich meine.
Wir waren gestern eingeladen zu einem Tauferinnerungsgottesdienst, d.h. die Kinder, die im letzten Jahr getauft wurden, werden daran noch mal erinnert und bekommen als Andenken einen kleinen Fisch mit Namen und Taufdatum, der bei der eigentlichen Taufe über dem Taufbecken aufgehangen wird.
Sehr süße Idee, wie ich finde! Der Löwe ist auch ganz stolz auf seinen Fisch und war mehr als euphorisch ihn endlich mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Jetzt sitzen wir in dieser Kirche und wie jeder weiß können solche Gottesdienste für kleine Kinder sehr langweilig sein.... Dennoch ist das für mich kein Grund, dass die Kinder einfach rumlaufen dürfen und rumhampeln müssen. Da das jedoch einige durften wollte der Löwe das natürlich auch. Durfte er aber nicht. Das wiederum führte zu leichten Streitigkeiten auf unserer Bank und ich habe zum ersten mal in einer Kirche in meinen Gedanken geflucht. Zum Glück habe ich das alles nur gedacht!!!!!!! Mein Sohn, und darauf bin ich wahnsinnig stolz, hat es dann verstanden warum man das nicht darf, nämlich weil man dann die anderen stört und man dann auch die Orgel nicht mehr hört, das geht ja nicht, also saß er bis auf ein paar Zappeleien still neben mir. Ich musste dafür tausend Fragen beantworten (geflüstert versteht sich), aber gut, das gehört dazu, das stört mich nicht.
Vor uns saßen allerdings zwei ältere Damen. Diese waren viel schlimmer als alle Kinder in der Kirche. Denn Kinder sind nun mal in ihren Verhaltensweisen "Produkte" ihrer Eltern. Diese beiden Damen allerdings hätten das alles besser wissen müssen. Auffallend bei diesen beiden war auch, dass sie am lautesten Gesungen haben, was an sich ja nicht schlimm ist... Allerdings haben sie dann während des gesamten Gottesdienstes nur getuschelt. Tolles Vorbild. Sie hatten nämlich zuvor andere Eltern ermahnt, dass sie bitte besser auf ihre Kinder achten sollen, da man sich ja in einer Kirche anständig benimmt. Der Hammer kam allerdings zum Ende hin...
Der Pastor war gerade dabei den Segen für alle zu sprechen und er hatte nicht mal wirklich angefangen, da hatten beide Damen auch schon ihr Handy in der Hand. Man kann ja was verpassen in dieser 1 Stunde. Das sie nicht gleich live gewittert haben ist ja direkt ein Wunder!
Ich mag in diesen Dingen vielleicht sehr kleinlich sein, aber es gibt einfach bestimmte Benimmregeln, die man einhält. In einer Kirche spielt man nicht mit seinem Handy rum. Kinder müssen nicht hin und her laufen, es sei denn es ist ein Kindergottesdienst in dem das erwünscht ist. Man tuschelt nicht. Man redet leise mit Bedacht. Man drängelt nicht beim Rausgehen. Man wünscht sich höflich einen guten Tag und ein auf Wiedersehen. Ich meine das ist nicht schwer und man kann sich zusammenreissen, auch wenn man jemanden nicht mag. Auch mir gelingt das nicht immer, das gebe ich ja zu. Niemand ist perfekt. Muss er auch nicht, aber man kann sich bemühen. Das zählt schon.
Ich danke allerdings denen, die sich nicht benehmen können, denn so habe ich immer zur richtigen Zeit ein gutes Negativbeispiel für den Löwen ;)
Wir müssen übrigens jetzt öfter zur Kirche... Ihm gefällt es dort so gut.... Er singt alles leidenschaftlich mit auch wenn er den Text nicht kann... Wir sollen auch bitte mal eine Kirche kaufen, damit er dann mal "berichten" kann. Als ich meinte, dass man eine Kirche nicht mal eben so kaufen kann, kam als Antwort ich soll bitte eine bestellen oder mieten oder was auch immer. Denn er will "berichten" und wenn er dann doch keine Lust hat oder sich schämt dann soll ich "berichten". Jetzt wisst ihr Bescheid, was hier noch so alles kommt. Seid gespannt ;)
Allerdings nicht über die Kirche, falls ihr das jetzt vermutet. Nein! Um die Besucher geht es uns! Ha! Nennt mich Spießer, konservativ, kleinlich, was auch immer, aber ich bin der Meinung, dass man in einer Kirche ein gewisses Verhalten an den Tag zu legen hat und sich Benehmen sollte. Das gilt für alle Altersklassen. Ich erzähle Euch mal von unserem gestrigen Erlebnis, dann wisst ihr was ich meine.
Wir waren gestern eingeladen zu einem Tauferinnerungsgottesdienst, d.h. die Kinder, die im letzten Jahr getauft wurden, werden daran noch mal erinnert und bekommen als Andenken einen kleinen Fisch mit Namen und Taufdatum, der bei der eigentlichen Taufe über dem Taufbecken aufgehangen wird.
Sehr süße Idee, wie ich finde! Der Löwe ist auch ganz stolz auf seinen Fisch und war mehr als euphorisch ihn endlich mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Jetzt sitzen wir in dieser Kirche und wie jeder weiß können solche Gottesdienste für kleine Kinder sehr langweilig sein.... Dennoch ist das für mich kein Grund, dass die Kinder einfach rumlaufen dürfen und rumhampeln müssen. Da das jedoch einige durften wollte der Löwe das natürlich auch. Durfte er aber nicht. Das wiederum führte zu leichten Streitigkeiten auf unserer Bank und ich habe zum ersten mal in einer Kirche in meinen Gedanken geflucht. Zum Glück habe ich das alles nur gedacht!!!!!!! Mein Sohn, und darauf bin ich wahnsinnig stolz, hat es dann verstanden warum man das nicht darf, nämlich weil man dann die anderen stört und man dann auch die Orgel nicht mehr hört, das geht ja nicht, also saß er bis auf ein paar Zappeleien still neben mir. Ich musste dafür tausend Fragen beantworten (geflüstert versteht sich), aber gut, das gehört dazu, das stört mich nicht.
Vor uns saßen allerdings zwei ältere Damen. Diese waren viel schlimmer als alle Kinder in der Kirche. Denn Kinder sind nun mal in ihren Verhaltensweisen "Produkte" ihrer Eltern. Diese beiden Damen allerdings hätten das alles besser wissen müssen. Auffallend bei diesen beiden war auch, dass sie am lautesten Gesungen haben, was an sich ja nicht schlimm ist... Allerdings haben sie dann während des gesamten Gottesdienstes nur getuschelt. Tolles Vorbild. Sie hatten nämlich zuvor andere Eltern ermahnt, dass sie bitte besser auf ihre Kinder achten sollen, da man sich ja in einer Kirche anständig benimmt. Der Hammer kam allerdings zum Ende hin...
Der Pastor war gerade dabei den Segen für alle zu sprechen und er hatte nicht mal wirklich angefangen, da hatten beide Damen auch schon ihr Handy in der Hand. Man kann ja was verpassen in dieser 1 Stunde. Das sie nicht gleich live gewittert haben ist ja direkt ein Wunder!
Ich mag in diesen Dingen vielleicht sehr kleinlich sein, aber es gibt einfach bestimmte Benimmregeln, die man einhält. In einer Kirche spielt man nicht mit seinem Handy rum. Kinder müssen nicht hin und her laufen, es sei denn es ist ein Kindergottesdienst in dem das erwünscht ist. Man tuschelt nicht. Man redet leise mit Bedacht. Man drängelt nicht beim Rausgehen. Man wünscht sich höflich einen guten Tag und ein auf Wiedersehen. Ich meine das ist nicht schwer und man kann sich zusammenreissen, auch wenn man jemanden nicht mag. Auch mir gelingt das nicht immer, das gebe ich ja zu. Niemand ist perfekt. Muss er auch nicht, aber man kann sich bemühen. Das zählt schon.
Ich danke allerdings denen, die sich nicht benehmen können, denn so habe ich immer zur richtigen Zeit ein gutes Negativbeispiel für den Löwen ;)
Wir müssen übrigens jetzt öfter zur Kirche... Ihm gefällt es dort so gut.... Er singt alles leidenschaftlich mit auch wenn er den Text nicht kann... Wir sollen auch bitte mal eine Kirche kaufen, damit er dann mal "berichten" kann. Als ich meinte, dass man eine Kirche nicht mal eben so kaufen kann, kam als Antwort ich soll bitte eine bestellen oder mieten oder was auch immer. Denn er will "berichten" und wenn er dann doch keine Lust hat oder sich schämt dann soll ich "berichten". Jetzt wisst ihr Bescheid, was hier noch so alles kommt. Seid gespannt ;)
Donnerstag, 2. Januar 2014
Alles neu im Jahr 2014!
Die meisten Blogs haben einen Jahresrückblick und gute Vorsätze für das neue Jahr. Ich habe nichts davon :)
Mein Jahresrückblick wäre sehr kurz gewesen: War besser als 2012, aber nicht der Hit! 2013 fing einigermaßen gut an, endete allerdings etwas bescheiden. Deswegen hake ich diese beiden Jahre einfach mal schlichtweg ab und sage mir selbst, dass es 2014 nur besser werden kann.
Gute Vorsätze habe ich auch schon seit dem Jahreswechsel 2012/13 nicht mehr. Ich mache das, was mir in den Sinn kommt, von dem ich meine, dass es gut für mich wäre und wenn es das nicht ist, werfe ich eben alles wieder über den Haufen. Alles andere funktioniert nicht. Planen tue ich schon lange nichts mehr. Die Enttäuschung, wenn ein Plan nicht klappt ist einfach zu groß. Was soll man im Leben groß planen? Es passiert einfach. Oder auch nicht.
Was gibt es jetzt alles neues im Jahre 2014 hier bei mir? Fotos! Nicht weltbewegend, aber nett :) Mein Mann war so lieb und hat mir zu Weihnachten eine Kamera geschenkt, nach dem ich die letzten zwei Jahre bei jedem Ausflug rumgeheult habe, dass ich keine vernünftige Kamera besitze und nichts richtig festhalten kann. Nun habe ich ein (wie ich finde) super Teil bekommen und knipse alles was mir vor die Linse kommt. Ich finde mich dabei gar nicht mal so schlecht. Und ihr profitiert davon, denn ihr könnt Euch meine "Kunstwerke" hier anschauen und Euren Senf dazugeben ;)
Hier eine kleine Auswahl meiner Bilder von unserem Silvesterabend und dem Neujahrsausflug nach Hamburg. Ich bin sehr gespannt auf Eure Reaktionen :)
Und bevor ich es vergesse (ich will ja nicht unhöflich sein): Ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2014! Ich bin sehr gespannt wie es hier weitergeht und was sich ergibt.
Mein Jahresrückblick wäre sehr kurz gewesen: War besser als 2012, aber nicht der Hit! 2013 fing einigermaßen gut an, endete allerdings etwas bescheiden. Deswegen hake ich diese beiden Jahre einfach mal schlichtweg ab und sage mir selbst, dass es 2014 nur besser werden kann.
Gute Vorsätze habe ich auch schon seit dem Jahreswechsel 2012/13 nicht mehr. Ich mache das, was mir in den Sinn kommt, von dem ich meine, dass es gut für mich wäre und wenn es das nicht ist, werfe ich eben alles wieder über den Haufen. Alles andere funktioniert nicht. Planen tue ich schon lange nichts mehr. Die Enttäuschung, wenn ein Plan nicht klappt ist einfach zu groß. Was soll man im Leben groß planen? Es passiert einfach. Oder auch nicht.
Was gibt es jetzt alles neues im Jahre 2014 hier bei mir? Fotos! Nicht weltbewegend, aber nett :) Mein Mann war so lieb und hat mir zu Weihnachten eine Kamera geschenkt, nach dem ich die letzten zwei Jahre bei jedem Ausflug rumgeheult habe, dass ich keine vernünftige Kamera besitze und nichts richtig festhalten kann. Nun habe ich ein (wie ich finde) super Teil bekommen und knipse alles was mir vor die Linse kommt. Ich finde mich dabei gar nicht mal so schlecht. Und ihr profitiert davon, denn ihr könnt Euch meine "Kunstwerke" hier anschauen und Euren Senf dazugeben ;)
Hier eine kleine Auswahl meiner Bilder von unserem Silvesterabend und dem Neujahrsausflug nach Hamburg. Ich bin sehr gespannt auf Eure Reaktionen :)
Und bevor ich es vergesse (ich will ja nicht unhöflich sein): Ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2014! Ich bin sehr gespannt wie es hier weitergeht und was sich ergibt.
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